Der Wels hatte als "Küken-Killer" in den vergangenen Wochen für Aufregung in der Nachbarstadt von Frankfurt gesorgt. Es war geplant, den Fisch dann in ein anderes Gewässer in Hessen zu bringen, wo er artgerecht gehalten werden sollte. Doch die Aktion der Stadt wurde am Sonntagmorgen zumindest vorerst abgebrochen. "Wir haben keinen gefangen", sagte Berufsfischer Dieter Stitz. "Der Wels hat einen Fisch ausgespuckt und ist uns buchstäblich durch die Maschen gegangen." Der Raubfisch sei nämlich kleiner als erwartet - nur etwa einen Meter lang und nicht 1,50 Meter wie erwartet. Die Stadt will nach Angaben einer Sprecherin an diesem Montag entscheiden, wie es weitergeht und ob die Aktion doch noch verlängert wird. (dpa)
Mehr zum Thema - Mysteriöses Küken-Verschwinden auf Weiher beschäftigt Siegburg