Der IWF hatte auf Basis der zuletzt erhobenen Zölle auf Stahl und Aluminium durch die USA und der Vergeltungszölle von China und der EU verschiedene Prognosen durchgerechnet. Im schlimmsten Fall - nämlich wenn die Zölle auch das Vertrauen der Investoren erschüttern - könnte die weltweite Wirtschaftsleistung demnach im Jahr 2020 um 0,5 Prozent oder 430 Milliarden US-Dollar niedriger liegen als bislang erwartet, hieß es in der Analyse. Obwohl letztlich alle Länder unter den negativen Effekten zu leiden hätten, wäre gerade die US-Wirtschaft besonders hart betroffen, weil zahlreiche ihrer Produkte mit Vergeltungszölle belegt werden könnten, schrieben die IWF-Experten. (dpa)
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