Der 34 Jahre alte Deutsche iranischer Herkunft soll am Freitag in einem Linienbus in Lübeck zehn Menschen zum Teil schwer verletzt haben. Ihm wird vorgeworfen, in dem mit vielen Fahrgästen besetzten Bus einen Rucksack angezündet und anschließend mit einem Messer wahllos um sich gestochen haben. Fahrgäste überwältigten den Mann und übergaben ihn der Polizei. Die Polizei ermittele in alle Richtungen. Einen terroristischen Hintergrund könne man nach bisherigem Kenntnisstand ausschließen, sagte Schleswig-Holsteins Innenminister Hans-Joachim Grote am Freitagabend bei einer Pressekonferenz. (dpa)
Mehr zum Thema - Lübeck: Messerattacke in Linienbus - Täteridentität teilweise geklärt