Insgesamt 450 Migranten waren am Samstag von einem Holzboot gerettet worden, das von Libyen gestartet war und es bis vor die italienische Küste im Mittelmeer geschafft hatte. Die italienische Regierung machte das Anlanden der Geretteten davon abhängig, ob Italien die von den anderen EU-Staaten geforderte Unterstützung erhält. Nach stundenlangen Verhandlungen erklärten sich auch Malta und Frankreich bereit, jeweils 50 Menschen aufzunehmen. Acht Frauen und Kinder waren bereits am Samstag ins Krankenhaus nach Lampedusa gebracht worden. (dpa)
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