Recep Tayyip Erdoğan war am Montag - rund zwei Wochen nach seiner Wiederwahl - als Präsident vereidigt worden. Bereits am Tag darauf erließ er drei Dekrete, mit denen er sich unter anderem mehr Einfluss auf die Streitkräfte sicherte. Als Verteidigungsminister ernannte der Politiker den ehemaligen Stabschef der türkischen Streitkräfte, Hulusi Akar.
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Im neuen System ist Recep Tayyip Erdoğan zugleich Staats- und Regierungschef. Er kann Dekrete mit Gesetzeskraft erlassen. Eine Zustimmung des Parlaments ist nicht nötig. (dpa)