Frustrierter England-Fan schüttet TV-Reporter Bier ins Gesicht – Journalist fährt mit Reportage fort

Wenn man als Reporter arbeitet, muss man auf alles Mögliche gefasst sein. Zum Beispiel, ein Bier ins Gesicht geschüttet zu bekommen, wenn man auf Sendung ist, wie es dem neuseeländischem TV-Moderator Lloyd Burr während der Berichterstattung zum WM-Halbfinale zwischen England und Kroatien passiert ist.

Burrs Reportage ist von einem frechen Streich eines frustrierten Fußballfans unterbrochen worden, der dem Reporter Bier ins Gesicht schüttete. "Ein sehr verärgerter England-Fan kommt auf mich zu", sagte Burr kurz vor dem Schlusspfiff, der den Sieg Kroatiens und das Ende der englischen WM-Träume bedeutete. In der nächsten Sekunde wurde ihm das Getränk ins Gesicht gekippt. Der Reporter ließ sich aber den Kopf nicht hängen und fuhr sofort fort: Die Atmosphäre habe sich von Jubel zu Frustration, dann zu Vorfreude gewandelt. Jetzt sei es zum Ärger gekommen, sagte Burr, während er sich das Bier aus dem Gesicht wischte. Es stellte sich später heraus, dass es sich bei dem Mann, der seinem Ärger auf diese Weise Luft machte, um einen Australier handelte.

Mehr zum Thema - Zagreb nach Einzug Kroatiens ins WM-Finale in vollem Party-Modus