Zuvor hatte die Organisation "Football Against Racism in Europe" (FARE) etwa 30 "sexistische Übergriffe auf den Straßen" während der Fußball-WM gemeldet. Dem Geschäftsführer des FARE-Netzwerks in Moskau, Piara Powar, zufolge seien in ungefähr der Hälfte der Fälle Reporterinnen von männlichen Fans "auf Sendung belästigt" worden. Außerdem schätzte er, dass auch russische Frauen bis zu zehn Mal öfter "sexistischen" Mikroaggressionen zum Opfer gefallen sein könnten als offizielle Angaben zu sexuell motivierter tatsächlicher Kriminalität offenbaren.
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