Das aus Granit gefertigte Objekt, das 185 Zentimeter hoch, 165 breit und 265 lang ist, wurde zum Erstaunen aller noch nie geöffnet – im Regelfall sind solche Grabstätten bereits ausgeraubt und aus diesem Grund leer. Nach Angaben des ägyptischen Antikenministeriums stammt der unbezahlbare Fund aus ptolemäischer Zeit, also aus dem Zeitraum zwischen dem Tod Alexanders des Großen (im 4. Jahrhundert v. Chr.) bis zum Tod Kleopatras VII (im 1. Jahrhundert v. Chr.).
Wissenschaftler vermuten, dass es sich bei dem Fund um die letzte Ruhestätte eines reichen hochwohlgeborenen Mannes handelt, wofür auch ein Kopf aus Alabaster spricht, den sie neben dem Hauptobjekt gefunden haben.
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