Die Schwachstelle wurde gemeinsam von dem umstrittenen Portal Bellingcat und dem niederländischen Blatt De Correspondent aufgedeckt. Sie ermöglichte es praktisch jedem, Personen, die an streng geheimen Orten arbeiten, durch die Untersuchung der Laufstrecken der Menschen im jeweiligen Gebiet zu identifizieren.
Die Polar-Flow-Funktion der finnischen App speichert seit dem Jahr 2014 die Trainingsaktivitäten der Nutzer bis ins kleinste Detail, einschließlich Routen, Daten, Zeit, Dauer und Ort der Übung, und zeigt sie auf einer weltweit einsehbaren Karte an. Damit wurden in sozialen Medien Hunderte von Soldaten mit vollständigem Namen identifiziert, wenn sie diesen in der Polar-App öffentlich machten. Allerdings gibt die Firma an, dass die Personen sich bewusst für eine Veröffentlichung ihrer Daten entschieden hätten.
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