Die Libanesin behauptete, von Taxifahrern und jungen Männern auf offener Straße sexuell belästigt worden zu sein, berichtet Reuters. Außerdem sei ihr zufolge der Restaurantservice während des heiligen Ramadan-Monats unzufriedenstellend gewesen und bei ihrem vorherigen Besuch meldete sie einen Gelddiebstahl. Der Richter befand Mazboh wegen "Verbreitung falscher Gerüchte verbreitet, die der Gesellschaft schaden würden, des Verstoßes gegen die Religion sowie der Anstößigkeit in der Öffentlichkeit" schuldig. Wenn die Angeklagte am 29. Juli im Berufungsgericht mit ihrem Einspruch scheitert, muss sie die nächsten acht Jahre hinter Gittern verbringen.
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