Einer der Taucher sagte der Zeitung La Voz de Galicia, das Wrack liege in einem schwer zugänglichen Bereich. "Um dort zu tauchen, muss das Meer sehr ruhig sein." Die Einzelteile der fast 70 Meter langen U 966 seien durch die Explosion und die Kraft des Meeres weit verstreut worden.
Der Kapitän hatte vor 75 Jahren den Befehl gegeben, das schwer angeschlagene Boot zu versenken und zu sprengen. Der Großteil der rund 50-köpfigen Besatzung überlebte und konnte sich an Land retten, acht Crewmitglieder starben. Die Seeleute wurden in Spanien in Internierungslager gebracht. Zwei Enkelkinder und die Schwiegertochter des Kommandanten Eckehard Wolf lebten noch heute in der Region, berichtete das Blatt am Sonntag. (dpa)
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