Das Plakat wird von dem Wahlslogan begleitet: "Die Zukunft Lettlands, wenn du am 6. Oktober nicht für die Lettische Sozialdemokratische Arbeiterpartei stimmst". Der Beitrag wurde sofort in sozialen Netzwerken als "rassistisch" gebrandmarkt. Dazu kam auch, dass das Bild auf dem Werk "Die moderne Familie" des Künstlers mit dem Pseudonym Herbert Smagon basiert, der für seine umstrittenen Darstellungen des Nazi-Deutschlands bekannt ist.
In ihrer Stellungnahme behauptete die LSDSP, den Autor des Facebook-Beitrags aus der Partei ausgeschlossen und den Vorfall auf die Agenda der bevorstehenden Sitzung gesetzt zu haben. Sie entschuldigte sich bei allen Menschen, die sich dadurch beleidigt fühlten, wies jedoch jegliche Rassismus-Vorwürfe zurück.
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