Damit sollten die medizinische Versorgung, die Ernährung und der Schutz der ankommenden Migranten unter anderem in den Küstenstädten Ceuta und Melilla finanziert werden. Weitere 720.000 Euro sollen den Angaben zufolge in die schnellere Abschiebung von Migranten fließen.
In Griechenland sollen 20 Millionen Euro in die Flüchtlingslager auf der Insel Lesbos gehen. Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR soll damit unter anderem neue Not-Unterkünfte finanzieren. Die schlechten Lebensbedingungen von Flüchtlingen in Griechenland werden immer wieder kritisiert. Die Menschenrechtskommissarin des Europarats hatte das Lager Moria auf Lesbos am Freitag als Negativbeispiel genannt: "Die Kombination aus Überbelegung, mangelnder Sicherheit, schlechten Hygienebedingungen, der nahenden Sommerhitze und der Unsicherheit der Bewohner über ihre Zukunft kann zu sehr ernsten Problemen führen, wenn nicht sofort etwas unternommen wird." (dpa)
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