Die zwölf Jungen im Alter von elf bis 16 Jahren und ihr Fußballtrainer waren am 23. Juni nach einer Trainingseinheit in die Höhle Tham Luang - Khun Nam Nang Non in der Provinz Chiang Rai eingestiegen. Offensichtlich war die Gruppe von einer Sturzflut überrascht worden und hatte sich vor dem ansteigenden Wasser immer tiefer in die Höhle gerettet. Die Eltern der Vermissten harrten tagelang vor der Höhle aus.
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Am Wochenende hatten die Rettungsmannschaften zunächst kleine Erfolge vermeldet. So gelang es ihnen, weiter in die etwa zehn Kilometer lange Höhle vorzudringen und zu einer Biegung vorzustoßen, an der sich der Höhlenweg in zwei Richtungen teilt.
Die Jugendlichen und ihr Trainer könnten bis zu 30 Tage ohne Verpflegung überleben, wenn sie mit ihrer Energie gut haushalteten, hatte Provinzgouverneur Narongsak Osotthanakorn noch kurz vor der Erfolgsmeldung gesagt. Der hohe Wasserstand sei problematisch. In Teilen der Höhle stehe das Wasser auf Augenhöhe eines Erwachsenen. "Das Wasser ist der Feind", hatte er gesagt. (dpa)