Hohe Leak-Gefahr: Baikonur-Mitarbeiter dürfen keine sozialen Netzwerke mehr benutzen

Der Kampf gegen Datenmissbrauch durch soziale Netzwerke hat nun auch die Angestellten des kasachischen Weltraumbahnhofs Baikonur betroffen. Durch eine Anordnung hat der Direktor des Kosmodroms, Jewgeni Rakowki, ihnen die Nutzung von Messengern sowohl von dienstlichen PCs sowie von persönlichen Gadgets aus während der Arbeitszeit verboten.

Demnach würden alle Mitarbeiter dazu aufgefordert, ihre dienstliche Korrespondenz ausschließlich über ihre Firmen-E-Mail-Adresse zu führen, meldete RIA Nowosti. Der Verordnung liege zudem eine Liste verbotener Online-Dienste bei – dazu gehöre auch der Instant-Messenger Telegram.

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Zuvor berichtete die Nachrichtenagentur über die Pläne der Verwaltung Baikonurs, den Dokumentenverkehr künftig komplett zu digitalisieren. Abteilungsleiter, die für Startvorbereitungen zuständig sind, sollen zudem mit persönlichen Tabletts ausgerüstet werden.