Bei der Früherkennung des Geschlechts von Küken setzen die Forscher der TUM auf Kernspintomographen (MRT), die schon breit in der Medizin genutzt werden. Die Technik ermögliche, sowohl das Geschlecht als auch den Befruchtungsstatus kontaktlos und nicht-invasiv zu bestimmen, wie die Professoren Benjamin Schusser und Axel Haase berichteten. Im Gegensatz zu früheren Methoden würde die Eierschale dabei nicht in Mitleidenschaft gezogen. So könnten auch keine Keime ins Ei eintreten und den empfindlichen Embryo schädigen. Entscheidend für die Geschlechtsbestimmung ist die entwickelte Software, die die vom MRT gewonnenen Daten auswerten könne. (dpa)
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