CIMON – Crew Interactive Mobile companiON (engl. für "interaktiver mobiler Mannschaftsgefährte") – soll dem deutschen Astronauten Alexander Gerst bei der Durchführung einiger wissenschaftlicher Experimente helfen, bei denen Video- und Bildmaterial in Echtzeit benötigt wird. Dieses stellt der fliegende Ball auf seinem Bildschirm dar; wenn der Bildschirm gerade nicht für die Arbeit benötigt wird, zeigt er ein freundliches animiertes Gesicht. Die 14 Lüfter im Inneren der kleinen Maschine erlauben es ihr, sich in der Schwerelosigkeit fortzubewegen. Die Hardware der Roboterkugel kommt von Airbus, die künstliche Intelligenz WATSON AI hat IBM beigesteuert. CIMON kommt noch nicht zum vollen Einsatz als kybernetischer Weltraum-Schiffsjunge, sondern soll lediglich drei Stunden lang getestet werden – und lernen: Bilder und Stimmenaufnahmen von Alexander Gerst hat die fünf Kilo schwere Maschine schon intus, seine Kollegen soll sie selbständig kennenlernen.
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