Besonders hoch war die Zahl der Vergehen gegen Kinder in Syrien mit 2.896 Fällen. Unter anderem in Myanmar, im Irak, in der Zentralafrikanischen Republik und im Kongo stiegen die Zahlen stark an. 2016 waren rund 8.000 Kinder bei bewaffneten Konflikte getötet oder verstümmelt worden. Die UN-Sonderbeauftragte für das Thema, Virginia Gamba, sprach von "unsäglicher Gewalt". "Wie können Jungen und Mädchen der Brutalität des Krieges entkommen, wenn dein Haus oder deine Schule ohne Zweifel angegriffen werden kann, wenn die üblichen Zufluchtsorte zu Zielen werden?" Internationales Recht werde von den jeweiligen Parteien in Konflikten heute offenkundig missachtet, sagte Gamba. (dpa)
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