Der ehemalige Chef der EU-feindlichen Partei UKIP, Nigel Farage, war trotzdem schon in Feierlaune. "Das EU-Austrittsgesetz hat die königliche Zustimmung. Hooray!", twitterte er.
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Das EU-Austrittsgesetz ist das Herzstück der Brexit-Gesetzgebung. Es soll die Geltung von EU-Recht in Großbritannien beenden. Gleichzeitig sollen dadurch aber auch alle EU-Bestimmungen in nationales Recht übertragen werden, damit am Brexit-Tag kein Chaos entsteht. Nach und nach will die Regierung dann aussortieren. Teile des Gesetzes waren heftig umstritten. Kritiker bemängelten vor allem, dass die Rolle des Parlaments durch das Gesetz unzulässig beschnitten werde. Das Oberhaus hatte dem Entwurf 15 Zusätze gegen den Willen der Regierung angefügt. Premierministerin Theresa May konnte sie nur mit großer Mühe und im Tausch gegen Zugeständnisse im Unterhaus abwehren. (dpa)