Zu viele Todes-Selfies am Strand: Goa führt No-Selfie-Zonen an beliebten Fotospots ein

Die paradiesischen Strände des indischen Bundesstaats Goa, die jährlich über sechs Millionen Touristen anlocken, haben wegen der zunehmenden Ertrinkungsfälle an der Küste des Staates 24 spezielle No-Selfie-Zonen eingerichtet. Das Ziel dieser Maßnahme ist es, die Zahl der Unfälle zu reduzieren, die durch Stürze auf rutschigen und felsigen Gebieten entlang der Küste verursacht werden. Außerdem werden Tafeln mit Hinweisen aufgestellt, die die Urlauber über die Baderegeln informieren.

Seit Sommerbeginn gab es in Goa bereits zwei Todesfälle: Zwei Touristen wollten sich am 17. Juni im Wasser fotografieren und sind dabei ertrunken. Nun überwachen die Strandwächter die 106 Kilometer lange Küstenlinie des Bundesstaates. Die Monsunzeit in Indien ist für Schwimmer und Touristen besonders tückisch. Sie beginnt im Juni und endet im September.

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