Kajsa Apelqvist, Pressesprecherin des Veranstalters, bezeichnete die Entscheidung als sehr enttäuschend. Das Festival könne sich ihr zufolge aber leider nicht mehr in der Weise entwickeln, wie es für die Besucher angemessen wäre. Anlässlich der erneut zu befürchtenden Vergewaltigungen sagte Apelqvist, dass dies ein gesellschaftliches Problem sei und nicht ein Problem der Veranstaltung an sich. Wie Breitbartberichtet, gab es im Jahr 2017 im Umfeld des Festivals mindestens elf Anzeigen wegen sexueller Belästigung, von denen drei Fälle zu Verhaftungen führten.
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