Trotz Nulltoleranz gegenüber Mexikanern - US-Ministerin geht in mexikanisches Lokal und muss fliehen

Anscheinend verdirbt die US-amerikanische Migrationspolitik der US-Innenministerin nicht die Lust auf mexikanisches Essen: Die Ministerin für Innere Sicherheit, Kirstjen Nielsen, die vor Kurzem Trumps Nulltoleranzstrategie gegenüber Migrantenkindern verteidigt hatte, ist aus einem mexikanischen Restaurant von Aktivisten vertrieben worden.

Zuvor hatte Nielsen erklärt, die US-Behörden würden sich für die Durchsetzung der Einwanderungsgesetze nicht entschuldigen, selbst wenn sie zur Trennung von Kinder von ihren Eltern führten. Allerdings hat die Tatsache, dass mehrere Familien wegen solch einer Politik an der mexikanischen Grenze getrennt werden, die Innenministerin nicht davon abgehalten, ausgerechnet in ein mexikanisches Restaurant in Washington essen zu gehen. Das erwies sich aber schlechte Idee: Eine Gruppe Aktivisten stürmten herein und trieben Nielsen nach zehn Minuten mit ihren Buhrufen in die Flucht.