EU-weit ging die Zahl der Asylbewerber den Angaben zufolge um 15 Prozent von 154.000 auf 131.000 zurück. Hinter Deutschland folgen Frankreich mit 25.300 Asylsuchenden, Italien mit 17.800 und Griechenland mit 13.000. Wie auch in der Bundesrepublik gingen die Zahlen auch in Österreich (-30 Prozent), Schweden (-24) und Italien (-22) deutlich zurück. Belgien und Spanien verzeichneten im Vergleich zum vorherigen Quartal einen Anstieg um neun Prozent, die Niederlande um sieben Prozent.
Ende März lagen in der EU noch immer 892.000 Asylanträge auf den Schreibtischen der Sachbearbeiter. Das waren zehn Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Mit 420.300 Anträgen stand fast die Hälfte der Entscheidungen in Deutschland aus. (dpa)
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