"Diese Leute sollten wissen, dass Italien nicht länger diesem illegalen Einwanderungsgeschäft Beihilfe leisten will, also werden sie sich andere (nicht-italienische) Häfen zum Ansteuern suchen müssen." Die beiden NGOs hätten ihre Schiffe in der Nähe der libyschen Küste stationiert, um viele Menschen aufzunehmen, die auf See von Menschenschmugglern ausgesetzt worden seien, schrieb Matteo Salvini weiter.
Die Koalitionsregierung der Fünf-Sterne-Bewegung und der Lega Nord hatte zuvor dem Rettungsschiff "Aquarius" von der Hilfsorganisation "SOS Méditerranée" keine Erlaubnis gegeben, mit mehr als 600 Migranten in einen italienischen Hafen einzufahren. Das Schiff ist nun unterwegs in das 1.500 Kilometer entfernte Spanien und soll am Sonntag im Hafen von Valencia eintreffen. (dpa)
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