Wasser marsch! Löschflugzeug wirft Tonnen von Wasser auf Verkehrspolizei ab

Wachtmeister einer Direktion der Verkehrspolizei bei Moskau sind aus der Luft bombardiert worden – aber nur mit Wasser. Ein Brandlöschbomber vom Typ Iljuschin Il-76P warf bei Übungen seine Wasserladung zu spät ab und traf statt des als Ziel vorgesehenen Waldmassivs im Bezirk Noginsk bei Moskau einige Polizisten, die ihren Patrouillendienst auf einer nahgelegenen Landstraße verrichteten.

Die Inspektoren machten Videoaufnahmen vom künstlichen Regen, den das Katastrophenschutzministerium herbeirief – von einer sicheren Distanz, wie ihnen schien. Der Schein trog: Die 40 Tonnen Wasser erfassten die Polizisten und ihr Auto. Einer der Beamten filmte vom Dienstfahrzeug aus und blieb daher trocken, seine Kollegen hatten weniger Glück – sie wurden klitschnass. Die Ordnungshüter nahmen den Vorfall mit Humor – das Wetter war sonnig und der Luftangriff wiederholte sich nicht.

Mehr zum ThemaVerfolgungsjagd mit Sprüh-Hubschrauber: Australische Farmer jagen bewaffnete Verbrecher