Halbnackte Lehrkörper als Flashmob: Pädagogen entkleiden sich, um Kollegin zu helfen

Lehrer aus ganz Russland haben kürzlich einen Flashmob gestartet, um ihre Kollegin Viktoria Popowa aus der Stadt Omsk zu unterstützen. Die 26-jährige Geschichtslehrerin hatte sich im Badeanzug fotografieren lassen und erntete daher heftige Kritik seitens der Eltern ihrer Schüler. Danach wurde sie von der Schulleitung gezwungen, zu kündigen. Popowa soll mit den Fotos den Ruf der Schule und ihres Lehrpersonals geschädigt haben.

Die Geschichte sowie die Fotos der Lehrerin verbreiteten sich schnell im Internet und Popowa erhielt massiven Zuspruch seitens ihrer Kollegen. Viele Internetnutzer kommentierten, dass beinahe jede Frau Fotos in Badeanzügen besitze und dies kein Verbrechen sei. Nach der Kündigung ließen sich auch andere russische Lehrer und Lehrerinnen in Badeanzügen und Badeshorts ablichten und teilten ihre Fotos im Internet unter dem Hashtag #LehrersindauchMenschen. Sie hofften, mit ihrem Flashmob der 26-Jährigen zu helfen, damit sie ihrer Tätigkeit wieder nachgehen kann. Ein Lehrer kommentierte, dass Eltern sich nicht die Fotos der Lehrer ansehen, sondern die Fotos ihrer Kinder prüfen sollten, die sie online stellen.

Wie lokale Medien heute mitteilten, war der Flashmob erfolgreich: Die Lehrerin darf nach ihrem Urlaub, der im August endet, wieder an die Schule zurück.

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