Berlin-Mitte: Bauarbeiter finden Frauenleiche, Polizei vermutet Verbrechen von vor 50 Jahren

Vergangenen Donnerstag haben Bauarbeiter in der Karl-Liebknecht-Straße in Berlin-Mitte einen gruseligen Fund gemacht: Während ihrer Bauarbeiten fanden sie zufällig Überreste einer Person, die mehrere Jahrzehnte lang unter der Erde gelegen haben soll. Zunächst gingen sie davon aus, dass die Knochen einem Opfer aus dem Zweiten Weltkrieg gehörten.

Da der Platz nach dem Krieg aber mehrmals umgebaut wurde und die Überreste erst jetzt zum Vorschein kamen, gehen Ermittler davon aus, dass die Überreste einer Frau aus den 1970er Jahren gehören könnten. Wie der Berliner Kurier berichtet, sollen die Knochen in mehreren Metern Tiefe gelegen haben. Die Polizei bestätigte den Fund. Sie geht von einem Verbrechen aus, das mehrere Jahrzehnte lang nicht aufgedeckt wurde. Die Knochen befinden sich derzeit in den Räumen der Gerichtsmedizin.  

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