Ein Gottesgeschenk? Anonymer Wohltäter hinterlässt 36.000 Euro im Beichtstuhl einer Kirche

Entweder war es ein Akt der Nächstenliebe oder die Beichte eines schuldbeladenen Gewissens, aber die Tatsache steht: In einer Kirche in Rom sind 36.000 Euro in einem Beichtstuhl entdeckt worden.

Das Bargeld wurde nach Angaben der Webseite Local in zwei separaten Plastiktüten unter dem Priesterstuhl in der Kirche Santa Maria delle Grazie alle Fornaci in Rom gefunden. Das Personal der Kirche, das auf zwei verdächtige Päckchen stieß, hielt sie zuerst möglicherweise für eine Bombe und verständigte sofort die Polizei. Die Sicherheitsbeamten entdeckten das Geld und leitete Ermittlungen ein: Es wird geprüft, ob es sich um einen anonymen Wohltäter oder einen Kriminellen handelt, der das Geld (vielleicht auch temporär) loswerden wollte.

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Sollte es sich herausstellen, dass das "Geschenk" unrechtmäßig erworben worden war, wird es vom Staat beschlagnahmt. Wenn das Geld aber "clean" ist, wird der Wohltäter aufgespürt, um sicherzustellen, dass es eine absichtliche Gabe war.