Studie: Chefs kulanter beim Fußballschauen während der Arbeitszeit

Arbeitnehmer können bei der anstehenden Weltmeisterschaft auf mehr Verständnis ihrer Vorgesetzten hoffen als noch vor vier Jahren. 38 Prozent der Chefs in Deutschland sind laut einer Studie der Universität Hohenheim damit einverstanden, wenn ihre Mitarbeiter während der Arbeitszeit die Spiele im Fernsehen schauen. Das sind vier Prozentpunkte mehr als bei der gleichen Befragung vor der WM 2014. Radioübertragungen sind demnach sogar für 57 Prozent der Vorgesetzten in Ordnung (2014: 48 Prozent).

16 Minuten wollen sich die Deutschen laut der repräsentativen Umfrage pro Arbeitstag durchschnittlich mit der WM beschäftigen. Das sind drei Minuten mehr als noch vor vier Jahren. Knapp jeder fünfte Arbeitnehmer plant sogar, täglich mehr als eine Stunde während der Arbeit dem Turnier zu widmen. Jeder Vierte will der WM hingegen gar keine Arbeitszeit opfern. (dpa)

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