Kim Kardashian hatte sich in der vergangenen Woche im Weißen Haus mit dem US-Präsidenten getroffen und sich für Johnson eingesetzt. Über Trumps Entscheidung zeigte sie sich am Mittwoch hocherfreut. "Beste Nachrichten aller Zeiten", schrieb sie auf Twitter und bedankte sich beim Präsidenten.
Das Treffen zwischen Trump und dem TV-Promi hatte in der Boulevardpresse den Spitznamen "Trump-Kim-Summit" bekommen, in Anspielung auf das bevorstehende Gipfeltreffen von Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un.
Johnson verbüßte seit 1996 eine Gefängnisstrafe im Zusammenhang mit Drogendelikten. Sie war unter anderem für schuldig befunden worden, als Telefonvermittlerin in Drogengeschäften tätig gewesen zu sein, und deshalb zu lebenslanger Haft verurteilt worden. In einer Mitteilung des Weißen Hauses hieß es, Johnson habe die Verantwortung für ihr Fehlverhalten übernommen und sei in den vergangenen zwei Jahrzehnten eine "Mustergefangene" gewesen. (dpa)
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