Ausgelöst wurde die Aktion demnach, weil ein Konsulatsmitarbeiter ähnliche Symptome gezeigt hatte wie schon zuvor US-Diplomaten in Kuba. Laut New York Times hatten mindestens zwei US-Beamte China verlassen, nachdem sie "merkwürdige und abnormale Geräusche" gehört und sowie "Druck auf den Ohren" empfunden hätten.
In der kubanischen Hauptstadt Havanna waren seit November 2016 mehr als 20 Botschaftsmitarbeiter an mysteriösen Ohrenleiden erkrankt. Einige der Betroffenen hatten dauerhaft ihr Gehör verloren. Andere Symptome seien Tinnitus, Kopfschmerzen, Schwindel und Schlafstörungen gewesen. In US-Medien war von gezielten Akustik-Attacken auf die Diplomaten die Rede gewesen. (dpa)
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