Statt Senf: Fabrikangestellter steckt Fremdobjekte in Würstchenkette

Einem Arbeiter der Johnsonville Würstchenfabrik im US-Bundesstaat Wisconsin wird vorgeworfen, absichtlich Fremdobjekte zu den Fleischwaren hinzugefügt zu haben. Jonathan Lane wurde im März zwei Mal dabei erwischt, als er absichtlich Zigarettenpapier und einen Leitungsverbinder in die Würstchen steckte.

Wie Newsweek berichtet, täuschte der Arbeiter dabei jedes Mal vor, den Abfall auf der Verarbeitungsstation selbst gefunden zu haben. Die Gegenstände wurden beide Male entfernt, bevor die Wurst verpackt wurde. Aufgrund des Risikos stellte die Fabrik den Betrieb kurzfristig ein und warf alle Fleischwaren weg, die betroffen hätten sein können. Nun drohen Lane zehn Jahre Gefängnis und eine Strafe bis zu 250.000 US-Dollar. Außerdem kann er bis zu drei Jahren nach seiner Freilassung weiterhin überwacht werden. 

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