Guatemala: 25 Tote nach Ausbruch des Feuervulkans

Nach einem Ausbruch des Feuervulkans in Guatemala sind am Sonntag mehrere Menschen getötet und verletzt worden. Die Zahl der Todesopfer ist mittlerweile auf 25 gestiegen. Das teilte der Sprecher des Katastrophenschutzes des lateinamerikanischen Landes, David de León, am späten Sonntagabend (Ortszeit) mit. Im Netz waren Bilder von Bewohnern rund um den 3.700 Meter hohen Berg zu sehen, die vor Feuer und Lava flüchteten.

Über dem Gebiet südwestlich der Hauptstadt breitete sich eine riesige Rauch- und Aschewolke aus. Nach Conred-Angaben handelte es sich um den schlimmsten Ausbruch der vergangenen Jahre. In vier Departments des mittelamerikanischen Landes gingen Asche und Gestein nieder. Die Rauchwolken waren demnach bis zu einer Höhe von sechs Kilometern über dem Meeresspiegel zu sehen. Der Flughafen von Guatemala-Stadt musste wegen Ascheregens auf der Landebahn geschlossen werden, wie die Flugbehörde DGAC mitteilte. (dpa)

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