Japaner entwickeln neuronales Netz, das Gemälde und Fotos mit Musik untermalt

Die Fachmänner der Universität Tokio haben das Projekt "Imaginary Soundscape" ins Leben gerufen, das Elemente der bildenden Kunst mit Musik in Verbindung bringen soll. Dafür schufen sie ein bestimmtes neuronales Netz, das selbständig eine passende musikalische Begleitung zu konkretem Bildmaterial aussucht und ihm dadurch neues Leben einhaucht.

Das Netz erkennt auf dem jeweiligen Gemälde oder Fotoaufnahme "bekannte" Elemente und ordnet diese passenden Melodien aus einem Datenarchiv mit insgesamt 52.000 Musikdateien zu, wie die Zeitung The Vergeberichtet. Um das Prinzip des KI-Mechanismus anschaulich zu machen, "vertonten" die Urheber des Projekts bereits einzelne Gemälde, darunter auch "Die Büglerinnen" von Edgar Degas, "Bazille und Camille" von Claude Monet und "Hugo Reisinger" von Anders Zorn.

Mehr zum Thema - Neue KI hört auch in der Menge mit: Google entwickelt neuen Mechanismus zur Spracherkennung