Zahlreiche Menschenrechtsaktivisten kritisierten die Neuerung als Versuch, die "Redefreiheit zu unterdrücken", berichtete der Guardian. Hingegen plädierte der ugandische Präsident Yoweri Museveni für die neue Maßnahme als einen Weg, die Konsequenzen der Online-"Klatsch und Tratsch" zu bekämpfen - nämlich Verlust von Arbeitszeit und Einkommen. Der Finanzminister der Staates behauptete seinerseits, die Steuereinnahmen würden dazu dienen, die Staatssicherheit zu schützen sowie die Stromversorgung auszubauen, sodass Menschen "sich mehr und häufiger an sozialen Netzwerken erfreuen können", schrieb The Verge.
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