Österreich: FPÖ-Politiker kritisiert Vierbeiner mit Migrationshintergrund – Netz lacht

Der österreichische FPÖ-Politiker Gottfried Waldhäusl hat mit einer Aussage während seines Besuchs in der niederösterreichischen Stadt Melk für zahlreiche spöttische Kommentare im Internet gesorgt. Waldhäusl lobte einerseits die Sicherheitspolitik der Stadt, sprach aber auch das Wohl von Tieren an. Scheinbar konnte er auch bei diesem – an und für sich nationalitätenlosen - Thema seine Asylkritik nicht verstecken.

"Hunde mit Migrationshintergrund nehmen unseren Tieren leider oftmals den Platz in den örtlichen Tierheimen weg", zitierte die Zeitung NÖN die Kritik des Politikers. Twitter-User griffen die Nachricht sofort auf und gaben ihre höhnischen Kommentare dazu ab. "Ich bin froh, dass die FPÖ endlich ihre Kernkompetenz gefunden hat: Die Schließung der gefährlichen Hunderouten!", ärgerte sich eine Twitter-Nutzerin.

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