Kim Yong-chol ist der ranghöchste Vertreter Nordkoreas seit dem Jahr 2000, der amerikanischen Boden betritt. Seine Reise wurde ebenso wie die Arbeit von zwei US-Delegationen in Singapur und Korea als Beleg dafür gewertet, dass beide Seiten nach wie vor an einem Gipfel zwischen Trump und Kim Jong-un interessiert sind.
Hauptthema dabei soll die atomare Abrüstung auf der Koreanischen Halbinsel sein. Auch könnte es um Sicherheitsgarantien und Wirtschaftshilfe für das international isolierte Nordkorea gehen. Offiziell hat Trump das für den 12. Juni in Singapur geplante Treffen zwar abgesagt. Seine Sprecherin Sarah Sanders sagte am Mittwoch, man gehe davon aus, dass der Gipfel an dem Tag stattfinden werde. (dpa)
Mehr zum Thema - Korea-Konflikt: Lawrow fliegt nach Pjöngjang