Nach OCHA-Angaben werden dringend rund 115 Millionen US-Dollar benötigt, um die Betroffenen in den kommenden sechs Monaten mit Nahrung und Trinkwasser zu versorgen. Die Hilfe soll vor allem Menschen in ländlichen Regionen des vom Krieg erschütterten Landes zugutekommen. Bis Mitte Mai mussten dem Bericht zufolge wegen der Dürre bereits 21.000 Menschen ihre Häuser in den Provinzen Badghes und Ghor aufgeben. Seit Jahresbeginn wurden nach UN-Angaben mehr als 108.000 Afghanen aufgrund von Konflikten und Naturkatastrophen vertrieben. (dpa)
Mehr zum Thema - Afghanistan: Indien und Russland planen künftige Zusammenarbeit im Bereich der Entwicklung