Von diesen Fällen stammten 67 aus der Zeit vor der Aussetzung der Wehrpflicht zum 1. Juli 2011. Von den bestätigten Fällen seien 86 Angehörige der Bundeswehr entlassen worden. Gegen drei verbliebene Soldaten liefen aktuell gerichtliche und truppendienstgerichtliche Verfahren, hieß es im Bericht.
Von 2008 bis 2018 wurden 15 Bundeswehr-Angehörige als linksextremistisch eingestuft, nach 2011 gab es nur einen. Seit 2011 gab es über 300 Verdachtsfälle von Islamismus bei der Bundeswehr, von denen sich 200 nicht bestätigten. In 24 Fällen wurden die Angehörigen als Islamisten eingestuft. In den übrigen Fällen war der Verdacht bis zum Ausscheiden aus der Bundeswehr weiterhin begründet. (dpa)
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