Moody's begründete den Schritt mit dem signifikanten Risiko, dass sich die finanzielle Stärke Italiens spürbar verschlechtern könnte. Zudem sei es möglich, dass die strukturellen Reformen des Landes zum Erliegen kämen.
In Rom bahnt sich derzeit die Bildung einer populistischen Regierung an. Die künftigen Koalitionäre aus der rechten Partei Lega Nord und der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung haben unter anderem mit Plänen für Steuersenkungen und anderen teuren Vorhaben des hoch verschuldeten Landes sowie mit ihrer EU-kritischen Rhetorik für Unruhe gesorgt. (dpa)
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