Die Einwohner der Gemeinde Surin im Osten des Landes konnten sich beruhigen, doch nur für eine kurze Zeit: Der Räuber war immer noch da. Dem Bürgermeister von Surin zufolge waren "Kinder und ältere Personen sehr beängstigt". "Ein Ehepaar wurde achtmal beraubt, sie mussten schließlich ein Gitter an ihre Fenster installieren: Der Räuber kam jedes Mal, als sie ihren Kühlschrank füllten", erzählte er. Um der Gemeinde wieder ein ruhiges Leben zu ermöglichen, beschlossen der Bürgermeister und eine Gruppe von Einheimischen, den Wald zu durchsuchen. Nach langen Suchaktionen entdeckten sie ein gut getarntes Zelt, in dem sich der Täter versteckte. Seit Dienstag lebt er in etwas gemütlicheren Wohnverhältnissen – aber hinter Gitter und unter durchgängiger Bewachung.
Mehr zum Thema - Wissenschaftler suchten zwei Jahre lang nach geheimer Kammer in Tutanchamuns Grab: Nichts gefunden