"Die Bombe war hochgefährlich", sagte Polizeipräsident Horst Kretzschmar in einer ersten Stellungnahme. "Dieser Einsatz hat nicht nur die Dresdner, sondern auch Feuerwehr, Rettungskräfte und die Polizei in Atem gehalten." Schäden wurden nach ersten Angaben der Polizei nur in unmittelbarer Umgebung des Fundortes festgestellt, etwa an einem angrenzenden Firmengebäude.
Bei der Entschärfung kam es zu einer Detonation. Das zur Dämmung angebrachte Material entzündete sich. Daraufhin entschloss sich die Polizei, die Arbeiten zu beschleunigen und einen Löschroboter einzusetzen. Ein gepanzerter Bagger konnte das Material über der Bombe entfernen. Dabei stellte sich heraus, dass der Sprengkörper bereits unschädlich war. (dpa)
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