Acht Pottwale stranden in Neuseeland: Behörden möchten Massensterben der Meeressäuger untersuchen

In Neuseeland sind acht Pottwale gestrandet und verendet. Die bereits toten Meeressäuger wurden am 24. Mai am South-Taranaki-Strand auf der Nordinsel entdeckt. Die örtlichen Behörden möchten die Kadaver untersuchen lassen, um die Ursache des massenhaften Sterbens festzustellen.

Die Zeitung New Zealand Herald berichtete unter Berufung auf die Naturschutz-Behörde Neuseelands, dass der Tod von acht Pottwalen "ungewöhnlich" sei. Nun möchte die Behörde eine Obduktion der Tiere durchführen lassen, um die genaue Todesursache der Meeressäuger festzustellen. Dabei schrieb das Blatt allerdings, dass die Strandung von Walen in Neuseeland an sich "nicht unüblich" sei. Zuletzt seien im Jahr 2003 an einem Strand im Westen von Auckland zwölf Tiere gestrandet. Im Jahr 1974 seien sogar 72 Pottwale am Muriwai-Strand verendet.

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