Zwei Jugendliche filmten die Frau und informierten den Zugführer. Dieser wiederum setzte einen Notruf ab. Am Hauptbahnhof hielt der Zug, dort klärten herbeigerufene Polizeibeamte schnell die Situation.
Es stellte sich heraus, dass es sich bei der Pistole um eine Plastik-Spielzeugwaffe der Enkelin der 65-Jährigen handelte. "Diese war jedoch nach ihrem Gesamterscheinungsbild von einer echten Waffe kaum zu unterscheiden", hieß es. Die Frau und die vier Kinder mussten mit auf die Wache der Bundespolizei, die Spielzeugpistole wurde sichergestellt. Die Großmutter erhielt wegen des "Führens einer Anscheinswaffe" eine Anzeige nach dem Waffengesetz, außerdem musste sie eine Sicherheitsleitung von 100 Euro hinterlegen. (dpa)
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