Der Lokführer wurde bei der Kollision im Triebwagen eingeklemmt und schwer verletzt, außerdem die Zugbegleiterin, wie ein Sprecher der Bundespolizei mitteilte. Zudem erlitten elf Reisende Verletzungen. Die Bahnstrecke Gießen-Fulda wurde nach Angaben der Polizei zunächst gesperrt, Ersatzbusse waren im Einsatz.
Der Lkw-Fahrer soll laut ersten Zeugenaussagen trotz eines Rückstaus den Bahnübergang befahren haben. Er sei auf den Gleisen zum Stehen gekommen, weil ein Lastwagen vor ihm abgebremst habe, so der Sprecher der Bundespolizei. Dann hätten sich die Schranken geschlossen. Der Mann blieb bei dem Unfall bis auf einen Schock unverletzt - ein Zeuge hatte ihn noch warnen und er noch rechtzeitig sein Fahrzeug verlassen können. Der Lokführer hatte nach Angaben des Sprechers keine Chance, seinen Zug rechtzeitig zu stoppen. (dpa)
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