Haspels Nominierung durch US-Präsident Donald Trump war umstritten. Sie soll als CIA-Agentin in der Zeit nach den Terroranschlägen im Jahr 2001 Verhörmethoden toleriert haben, die heute verboten sind und international als Folter betrachtet werden. Darunter fällt auch das sogenannte Waterboarding, das simulierte Ertränken von Gefangenen.
Haspel hatte Berichten zufolge ein CIA-Geheimgefängnis in Thailand geleitet, wo mehrere Häftlinge diesen sogenannten "erweiterten Verhörmethoden" unterzogen worden waren. Unklar ist, welche Rolle Haspel selbst dabei gespielt hat. Im Senat sagte sie, selbst wenn Trump sie dazu auffordern würde, wolle sie ähnliche Methoden nicht wieder einführen. (dpa)
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