Die Behörde geht momentan von 46 möglichen Fällen aus. Bei 21 wurde das Virus nachgewiesen, bei 21 Fällen hielten die Behörden die Ebola-Infektion für wahrscheinlich, in vier weiteren Fällen für möglich. 26 Menschen starben bislang. Die Weltgesundheitsorganisation stufte das Risiko der Ausbreitung für den Kongo sehr hoch und für die weitere Region hoch ein. Allerdings schätzte die Organisation das globale Risiko einer Epidemie zunächst als niedrig ein.
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Das Virus gehört zu den gefährlichsten Krankheitserregern der Welt. 25 bis 90 Prozent der Infizierten sterben. Bei einer verheerenden Ebola-Epidemie 2014 und 2015 sind in Liberia, Guinea und Sierra Leone rund 11.000 Menschen gestorben. (dpa)