Nach Schulmassaker in Texas: Behörden klagen Teenager des Mordes an

Nach tödlichen Schüssen auf zehn Menschen an einer Schule in Texas ist ein Teenager des Mordes angeklagt worden. Die Tat des 17-Jährigen am Freitag in Santa Fe entfachte die Debatte über die Waffengesetze in den USA neu. Präsident Donald Trump versprach in einer ersten Reaktion besseren Schutz für Schüler.

Während des Angriffs hantierte der 17-jährige Dimitrios Pagourtzis mit zwei Schusswaffen, die seinem Vater gehörten. Unter den zehn Todesopfern waren neun Schüler. Weitere zehn Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen und des Mordes angeklagt. Der Junge erschien noch am Abend in Handschellen erstmals vor Gericht. Mitschüler beschrieben den jungen Mann als Eigenbrötler, der oft in einem schwarzen Trenchcoat unterwegs gewesen sei. (dpa)

Mehr zum Thema - Heftige Niederschläge: Militärhubschrauber lässt Munition über Grundschule in Texas fallen