Diese Überlaufaktion ist die erste seit dem Gipfel des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong-un mit dem südkoreanischen Präsidenten Moon Jae-in im April. An der schwer bewachten Grenze passiert es äußerst selten, dass Menschen überlaufen. Zahlreiche Nordkoreaner flüchten jedes Jahr aus Hunger oder Unzufriedenheit mit der einheimischen Führung aus dem Land. Doch die meisten nehmen dabei den Weg über die Grenze nach China. Im November 2017 ist ein nordkoreanischer Soldat bei der Flucht über die demilitarisierte Zone verletzt worden. (dpa)
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