71 von insgesamt 1.560 geplanten Flügen seien gestrichen worden. Nach dem Ausfall habe ein Notverfahren gegriffen, das auch funktioniert habe, erklärte die Fraport. Allerdings sei damit nicht die gleiche Kapazität möglich wie sonst üblich. Die Lufthansa, die rund zwei Drittel aller Flüge am größten deutschen Flughafen bestreitet, wusste zwischenzeitlich nicht, wo ihre einzelnen Jets standen. Man habe die Besatzungen bitten müssen, per Funk oder Telefon ihre Position an die Betriebszentrale zu melden. Fluggastbrückenfahrer, Gästebetreuer oder Gepäckabfertiger mussten per Funk an die jeweiligen Standorte der Flugzeuge gelenkt werden. "Man fühlte sich in alte Zeiten versetzt", sagte ein erfahrener Flughafen-Mitarbeiter.
Mehr zum Thema - Unerwartete Rückwirkung: Wegen US-Sanktionen gegen Russland bleibt US-Nationalpark ohne Toiletten